Montag, 22. Dezember 2014

Eingeschränkte intertemporale Entscheidung: Ludwigsburger Impressionen 2015

Per Definition bietet die intertemporale Entscheidung die Möglichkeit, zu entscheiden, wann man will. Das bedeutet im "im hierundjetzt" oder in der Zukunft entscheiden  - Wahlfreiheit auf voller Ebene, auch in der Zeitschiene.

Ganz so komfortabel kann ich Euch die Entscheidung des Jahres 2015 leider nicht gestalten: Ja, Ihr habt wieder die Auswahl zwischen mehreren Objekten! Ja, es ist in der nahen Zukunft möglich, zu entscheiden. Aber, nein, es ist eingeschränkt: Ihr habt nun bis Freitag, den 27.12.2014 wieder Zeit, hier am Rand des Blogeintrages für ein Motiv der Ludwigsburger Impressionen 2015 Eure Stimme abzugeben.  

Die Piratenfamilie fiebert natürlich wie immer mit und freut sich über Eure rege Teilnahme. Und hier kommt die Auswahl:


Nr. 1

Nr. 2

Nr. 3

Nr. 4

Nr. 5

Nr. 6

Nr.7

Nr.8

Mittwoch, 5. November 2014

Ambivalenz des Schreibens


 ... seit August prodelt es wieder ... zeichnete es sich doch ab, dass wieder mehr Zeit zum Schreiben im Alltag zu bekommen ist. Doch das quietschfidele Monster Alltag kostet sich selbst voll aus. Die "freien" Tage für Schreiben und Nähen, werden zu schnell umgewidmet: In Wochen für die geliebten Piraten, in Wochenenden mit Freunden und Piraten-Freunden, in Tage für arme kranke Piraten, Stunden für kaputte Autos und endlos anmutende, ergebnislose Baugruppensitzungen, Minuten für den üblichen Sysiphos-Haushalt, Sekunden für den Garten, Microsekunden für Fahrrad- oder wahlweise  Gardinenschienenreperaturen, sprich für das schöne bunte Leben, ... und wenige, sozusagen Mini-Zeiteinheiten bleiben für das gewollte, lustvolle, im Kopf schon umtriebig schwirrende Schreiben - Kreativsein.
Es reicht dann gerade mal für die sozialen Netzwerke - meist nicht mal mehr für diesen Blog.

Vielleicht muss man über sieben Brücken gehen, um endlich das machen zu dürfen, was einem Spaß macht? Vielleicht muss man erst schreckliche sieben Mahlzeiten zubereiten und einnehmen (inklusive Spülmaschine-Ein/Ausräumen), um die fröhlich kreativen Minuten in Worte fassen zu dürfen? Das Sams und Herr Taschenbier mussten schließlich auch für den Gewinn neuer Wunschpunkte und Freiheiten bei Vollmond das Hausdach erklimmen um zur richtigen Zeit "GATSMAS" zu rufen.

Und, hat man es geschafft, sich mit Wunschpunkten die Zeit zum Schreiben freizuschaufeln, dann...  - ja, was? Was dann? Ja, dann schreibt man über alte, schäbige sieben Brücken, über ungenießbare Mahlzeiten oder unsäglich langatmige Besprechungen mit der Baugruppe über Paragraphen; in Worten, die man vorsichtig ausgewählt, aufgehübscht, fast zärtlich zu Papier (ja wäre es denn Papier) bringt bzw. in den PC hackt - wie eine Beklobte.

Das erinnert an die Thesen von Manfred Lütz, Autor des Buches "Irre! Wir behandeln die Falschen! Unser Problem sind die Normalen".
 
Euch einen schönen normalen Abend.
Silke



Montag, 3. November 2014

Ächt? Nach 160 Posts Stille?

Eine Pause - eine Pause vom schreibenden Ich?

Wer mich kennt, weiß, dass das nicht funktioniert. Im Kopf sind schon wieder so viele Blogeinträge entstanden, die aber nie ihren Weg hierher fanden. Manches ist auch zu persönlich, zu gesellschaftskritisch - vielleicht auch einfach zu unangebracht.
"Ächt" - "Jaha" ...
Und das Leben kriecht nicht an uns vorbei, wie eine von mir gejagte Schnecke, nein es flitzt - wie der Kater, wenn die Kinder hinter ihm her sind.
Das Leben ist gerade bunt & schwarz-weiß - traurig & schön - rund & eckig.

Deshalb ein Einstieg nach langer Zeit des wortlosen Schreibens mit einem "Lebenswert":


  • Orange
  • Klassik & Moderne
  • 22, 10, 27, 13, 6, 22
  • Ironie
  • Rückblicke
  • Zukunftsvisionen
  • Meisen
  • Hungry und der Tischtennisball
  • Mimik
  • Ruhe vor dem Sturm

Und jetzt seid Ihr gefragt? Ich bitte um 10 Lebenswerts pro Leser!  Liebe Grüße


Silke



Mittwoch, 20. August 2014

Zäsur

"Die Zäsur (lateinisch caesura ‚Schnitt‘) ist allgemein ein (gedanklicher) Einschnitt"

Wieder gab es eine Pause - mit Zäsur. Das scheint bei mir wohl immer auf den Monat August zu fallen, der Monat, in dem ich wichtige Entscheidungen für die Zukunft treffe. In mir sind mal wieder die Steine ins Rollen gekommen, hab ein Erdbeben durchlebt und jetzt, nach meinem Entschluss, sind mir so viele Steine vom Herzen gepurzelt, dass ich erst einmal noch Aufräumungsarbeiten zu erledigen hatte. 
Dies ist nun alles so gut wie abgeschlossen und ab Oktober gehe ich einen neuen Weg. Darf in einem neuen Projekt zeigen, was in mir steckt. Und die Zäsur, die auch immer wieder eine Pause beim Schreiben bedeutet, war hierfür wirklich wichtig. 
Man steht im Leben oftmals vor diesem Zögern - würde gerne schon wissen, nehme ich die richtige Wegesabbiegung - mache ich einen Umweg oder landet mein Handeln in einer Sackgasse.  Es gibt Romane mit drei verschiedenen Versionen des Schlusses - doch beim Lesen merke ich immer, dass ich mit keiner Version vollkommen zufrieden bin - ich suche das Ganze. Ob ich es gefunden habe, weiß ich nicht. Ich merke nur jetzt - es fühlt sich derzeit gut und richtig an.Ich freue mich!

Und da denke ich wieder an das Stufengedicht von Hesse Martin, das Du mir vor zwei Jahren geschickt hattest:


Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Ich wünsche Euch einen ebenso schönen, entscheidungsfreudigen August - Liebe Grüße

Silke

PS.: An dieser Stelle danke ich - dem Piratenvater, den Piratenkindern, dem Piratenopa, dem Piratennachbarn, der Piratenfreundin ... und allen beratenden Piraten im Umfeld für die Unterstützung bei der Entscheidungsfindung!

Montag, 23. Juni 2014

"Wenn-dann-Gefühl" mit Abendhimmel


Wenn, dann - ja, was?

Wimmlingen lebt! Laut, leise, mit Bienensummen und Piratenkindermurren. Tief einatmen, tief genießen ... jetzt - es verändert sich alles von Tag zu Tag, schleichend und in einem Jahr war alles mal wieder ganz schnell vorbei.

Es ist Bettgehzeit - späte Bettgezeit nach zwei Wochen Ferien. Mütter bringen Kinder zu Bett, während die Bienen noch in den Linden summen. Nicht leise, nein ganz gANZ LAUT.  Die Bienen - ja und auch die Kinder. Summen, Greinen, Geschrei, Gezeter.
Die Nachbarstochter hat morgen ihre Buchpräsentation. Das reizt den Bruder noch einmal zum Necken. Die Reaktion ist vehement: Wenn Du das NOCHMAL SAGST ...

Ja, wenn, dann. Eltern sagen es zu Kindern. Kinder sagen es zueinander ...
Eigentlich sollte Ruhe einkehren ... gleich ist es soweit. Neben dem Klappern der Tastatur, klappernde Töpfe, die ihren Weg in die Spülmaschine suchen. Rollos fahren automatisch in Position. Wäscheklammern fallen in den Klammernkorb. Es ist so ein Plastikgeräusch. Und immer summen die Bienen weiter. Auch wenn der Sprenkler die Wiese begiest.

Sonores Gebrummel von den Heimkehrern nach der Arbeit, die Reste verspeisen und eigentlich gar nicht mehr wissen wollen, wer wen was wann ... Wenn, dann!

Wir könnten Hecken zwischen uns haben, wie es anständige Reihenhäuser pflegen zu haben ... aber haben wir nicht. Wenn wir Hecken hätten, dann hätten wir dumpfe Anonymität, dumpferes Brummeln, dumpferes Gezeter. Wenn ... dann. Dumpferes Summen?
Hier in Wimmlingen aber nicht. Wir lieben die Weite, ohne Hecken und Gestrüpp - Haus an Haus.
Einen schönen Abend Euch - ohne "wennundaber" aber mit "wenn-danns"

Silke

PS.: Und hier natürlich noch das passende Lied zum wenn-dann-Post und zum Thema Bienen.



Freitag, 20. Juni 2014

Liebenswertes Lebenswert

Der Alltag ist zur Zeit stark getaktet. Es ist viel zu wenig Zeit vorhanden, um alles zu schaffen geschweige denn allen gerecht zu werden. Deshalb habe ich Euch treue Leser auch leider etwas vernachlässigt. Um ein Grundbild meiner derzeitigen Stimmung zu vermittelen, steht hier das Lebenswert der Woche:

1. Abels
2. Eine Familie, die akzeptiert, dass man gerne komische Sachen macht, komische Dinge erlebt und auch komisch aussieht. DANKE
3. Piratengroßväter im Einsatz - diesmal ganz ohne Pelewing/Pelewang ...
4. Eine Großfamilie am großen Tisch
5. Spontane Gäste am großen Tisch
6. Dass alle wieder aus dem Urlaub kommen ...
7. Dass wir so ein klein wenig wenigsten Feriengefühle hatten
8. Wenn 10 Kinder zwischen 2x2 Pfosten beim Fachsimpeln sich genauso anhören, wie 2 erwachsene Männer mit Flasche Bier in der Hand vorm WM-Spiel sitzend.
9. Freitag nach der Arbeit 
10. WOCHENENDE!!!

Jetzt erwarte ich natürlich Rapport aus Eurem Leben, aus Eurer Woche - schenkt mit Eure Lebenswerts!

Silke

Der Ohrwurm seit Wochen:

Freitag, 14. März 2014

Bekannte Fremde!

Am Montag, am Mittwoch, gestern: Man trifft sie immer wieder, man scheint sie zu kennen, weil man weiß was sie kaufen. Doch eigentlich sind es Fremde: Die Frau mit dem grauen, gepflegten Haar - der Herr mit den nackten Füßen in den Sportschuhen und der ausgebeulten Bundfaltenhose. Ich treffe Sie immer wieder beim Einkaufen. Man lächelt sich zu, ... man tauscht Worte wie "Darf ich mal eben ...!" oder "Ups, das ist mein Wagen ...". Man weiß, wie sie verschmitzt lächeln können, wie sie sich kratzen, wenn sie nachdenken, bevor sie Suppentüten aus dem Regal kramen. Sie mag eher Obst und Schnapspralinen - er steht auf besagte Tütchensuppen, Toas und Frischkäse mit Sixpack. Wen ich meine? Ich nenne Sie "Meine bekannten Fremden".  
In meiner Heimat gab es sie. In meiner Studienstadt gab es sie. Und im Hier und Jetzt gibt es sie auch. Aber was ist aus der alten Dame geworden, die immer mit Ihrem Stock und ihrer roten Stofftasche zum gleichen Obsthändler ging wie ich? Was ist aus dem Herren mit dem grauen Pudel ohne Benehmen geworden? ... Ich muss mir die Geschichten selbst ausdenken.
Wir sind immer wieder weggezogen, wir haben aufs Neue das Setting getauscht und inzwischen wieder ein uns bekanntes Umfeld. Die Einkaufsgewohnhheiten haben sich an Wimmlingen angepasst und statt eines stets etwas muffeligen Briefträgers haben wir alternierend eine rauchende, hektische schwarzhaarige und eine recht blond coole Briefträgerin. Manchmal fehlt einem der Muffel.
Und wann wird aus bekannten Fremden weitläufige Bekannte? Manchmal sind die Grenzen fließend. Ich glaube zum Beispiel, dass mich die Dame mit den grauen, gepflegten Haaren inzwischen auch schon ganz gut kennt. Ich bin die mit den roten Schlappen und dem immer überfüllten Einkaufswagen, die nie Klopapier vergisst. 

Euch ein schönes Wochenende und einen schönen Einkauf morgen!

Silke


Wir haben hier zwar nicht Tante Emma, aber so in der Art ...


Mittwoch, 26. Februar 2014

Sehr verehrtes Publikum ...

Circus, Karneval, Fasching oder wie ich in den letzten Jahren lernen durfte Fasenat - das lässt viele Menschen mutieren  - verwandeln, zu dem, was sie eigentlich sein wollen und der Alltag nicht zulässt.
Karneval, der "wird sehr unterschiedlich zelebriert: Karnevalsumzüge, Masken, Musik und das Verkleiden spielen eine Rolle. ..." (Wikipedia) Eine Rolle? Es ist an sich das Wichtigste überhaupt. Eine neue Haut überstülpen, mal Tabus brechen, Tanzen & Singen, mal anders sein dürfen.
Celebration - ganz ohne Schokolade, vielleicht mit ein bisschen Alkohol für den Mut - und husch, husch ich lass mich verwandeln. Da wird aus einem Bänker der Eisbär von ALDI, da wird aus einer PR-Fachfrau eine Minnesängerin aus dem Kostümverleih, und aus uns? Ähm, ja was wird aus uns. Bist Du der Typ Baumarkt und selfmade, oder eher gekauft und geliehen?
Wir stehen gerne ab und an, zu festgelegtem Kodex (damit wir nicht auffallen) versteht sich, im Rampenlicht - auf der Bierbank, dem Tanzpodium oder am Straßenrand. Manch einer wird dabei zur Rampensau (ich denke da gerade auch irgendwie ans Oktoberfest oder den Wasen) ... andere springen schon weit über Ihren Schatten, wenn sie im Ringel-T-Shirt, den Matrosen mimen.
Aber alles hat mit Selbstdarstellung zu tun - wie jeder Blog (auch dieser) - wie jeder Facebook-Account. Selbstdarstellung, Eigenwerbung - PR im weitesten Sinne. Wir haben alle etwas zu sagen. Sei es durch Bilder, durch Worte, durch Aktionen. Das Netz bietet uns durch seine Vielfalt und sein Facettenreichtum den nötigen Voyeurismus, den wir wollen. Datenschutz hin oder her, wir wollen das, wir brauchen das und viele Leben davon - richtig pekuniär. Karnevall vor ever. Früher bedeutete es oftmals eine Kariere als Cirkusakteur, sogenannter Schausteller und Schauspieler ... heute reicht unsere Freiheit der Vielfalt, wenn wir unseren Alltagstrott unterbrechen, ein bisschen ausbrechen und Facebook bedienen, Bloggen oder Samstagabend nach einem Vorglühen auf die Piste schreiten, um in ein Leben der Leichtigkeit zu verfallen - wo man Komplimente bekommt, die Sprache leichter - direkter läuft und man danach wieder in sein Alltagssofa fallen darf. So ein bisschen sind wir dem Alltag entrückt, haben das Überleben des individuellen Ichs ausserhalb des Hamsterrades getestet, frei nach dem Motto: I will survive. Juhu!
Da sitze ich nun in meine Sofakissen zurückgelehnt - würde mich natürlich freuen, von Euch "Feedback" zu bekommen, da ich mit Euch im Kommunikationsprozess nicht nur auf Einbahnstraße gepohlt bin, sondern natürlich gerne Meinung hören würde. Also, nur zu!

Silke

Und wie immer noch ein musikalisches Schmankerl passend zur Thematik:


Mittwoch, 29. Januar 2014

Olfaktorisches Pop-up

Hey, (ich weiß Mama, der Hey steht im Kuhstall und macht Muh) ja, aber hey, es war mal wieder so weit. Und es hat mich kalt erwischt - mitten in der heißen Badewanne: Ein Pop-up-Fenster. Die Erinnerung - unverwechselbar, unvergesslich, wunderschön - zum Heulen schön!
Kurz zur Erklärung: Eine ganz arg liebe Freundin hat mir ein Carepaket geschickt. Das gerade jetzt, da ich permanent mit Heißerkeit kämpfe, Tee und Bonbons wirklich gut gebrauchen kann. Hm, Zitrone! Herzlichen Dank an dieser Stelle.
Liebevoll verpackt lag in dem gelben DHL Päckchen nocht etwas, worüber ich mich ja immer freue. Mit Sternzeichen Wasserratte, und Aszendent Fisch lebe ich mehrere Stunden pro Woche im direkten Kontakt mit Wasser - ohne geht es nicht. Gerade dieser Schnittpunkt des Osthorizonts mit der Ekliptik ist dominant vererbt. Das wurde mir mal wieder voll bewußt, als ich das neue Pülverchen in das einfließende, heiße Nass meiner Badewanne rieseln lies.
Der Geruch, das Geräusch ... eine Erinnerung an Kachelofen gewärmte Handtücher, Abenteuerfluten in einer abgeschrummelten Wanne, Abendessen mit Mensch-Ärger-Dich-Nicht, Pfirsiche - steigenweise - Cornetto, Fernsehen auf drei Kanälen, unbeobachtete Spiele in einem Gemäuer und Garten - ein Schloß für kleine Menschen, ein Paradies zum Abtauchen für Kinderfantasien ... die Ferien meiner Kindheit, die Ferien unserer Kindheit (eine treue Leserin dieses Blogs, weiß genau, was ich meine).
Und diejenige, die uns dies bot, liebte diesen Geruch - so wie ich - so wie du?
Seit Jahren streune ich durch die Gerüche-Küche der Drogerien - immer auf der Suche nach der besonderen Flasche, immer getreu dem Motto: Flüssigkeit - blau - Melisse. So schwer kann es nicht sein. Tsh, ist es aber doch! Jedesmal folgte die bittere Enttäuschung in der dampfenden Nasszelle.

Tja, wer hätte es gedacht: In einem unscheinbaren weißen, fast nüchternem Tütchen, auf der eine schmucklose Aufschrift "Melisse-Baldrian" prankt, befindet sich ein Pulver, mit all diesen Gefühlen ... randvoll mit dieser Leidenschaften, die wir im Herzen teilen. Oh, wie ich explizit diese Momente manchmal gerne noch einmal erleben würde: die Ausflüge zum Schwimmen - ob See- oder Hallenbad, oder die Gartenschlauch- wahlweise Gießkannenaktionen.  Doch jetzt steht fest: Wenn die Erinnerung verblasst, hole ich mir das Zauberpülverchen, streue es mir wieder in die Alltagssuppe, tauche ab in die wundervolle Welt der Erinnerung, in der sie noch lebte und alles noch beim Alten war.

DANKE!


Silke



Das gehörte auch dazu: