Montag, 6. Februar 2012

Die Kuchendiät

nachdem ich viele Leute kenne, die sich zum neuen Jahr immer ganz bewußt vornehmen, ganz bewußt abzunehmen, mit FDH, Ananas-Slim-Fast und etc., habe ich dieses Jahr eine Seelendiät erwählt - weil ich nie wirklich konsequent Diäten machen könnte. Hut ab vor denen, die das können.
Bei diesem kalten Wetter zwingt sie sich dem permanenten Hungergefühl auch auf: die Kuchendiät. Und sie hilft - zumindest bei mir. Ich verbiete mir nicht all die Leckereien zu essen, nein, mein Körper sagt selbst STOPP. Ich darf so viel Kuchen und Schokolade, so viele Schokonüsschen und andere Kalorienbomben in mich reinfutten wie ich möchte ... das Angebot ist da, aber ich will gar nicht. Mal ein, zwei, oder sogar maßlose drei Stück Kuchen, dann bin ich aber auch schon satt für den ganzen Tag - oder sogar zwei Tage -  und mein Körper verlangt nur mehr nach Salat und Obst, ist zufrieden mit der Menge an Zucker und Fett. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir viel fehlt. Ernährungstechnisch ist das sicher der absolute Obergau, den Experten sträuben sich nun die Nackenhaare, aber ich fühle mich wohl. Nervennahrung! Und heute gehört die Wolldecke und der heiße Tee samt Sofa dazu.
Gute Musik darf auch nicht fehlen - ein bisschen melancholisch sollt's schon sein. In dem Sinne einen wohlig melancholischen Wintertag wünscht
Silke





Oder gleiche dramatische Stimmung, interessanterweise könnte man sie auch verknüpfen: Warwick-Avenue und Dionne Warwick ...


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